un cadáver más... / noch eine Leiche mehr...

me agradeces la libertad y el amor compartidos,

jamás habías experimentado tan dulce y fascinante combinación, 

dices con lágrimas en los ojos!

¿debo agradecerte que a pesar de ello prefieras perderme?

rompí tus esquemas, 

te fasciné, 

todo el tiempo te sorprendía, 

mi honestidad, mi libertad, mi forma de querer.  

El breve espacio compartido se sintió como una dulce promesa 

y sin embargo, prefieres perderme antes que compartirme,

debería agradecértelo? 

te adentraste con música a mi vida, 

compartimos canciones que comprometen nuestro pensar,

mensajes que nos alegraban el día,

ahora hay un silencio infinito! 

no soy perfecta, pero sé que fui lo que quisiste 

eso a lo que le tienes miedo, porque lo desconoces,

y por ello, prefieres perderme antes que compartirme,

debería agradecértelo?

todavía quedan en mí restos de humedad,

mi cama, mi sofá te recuerdan, 

tu silueta al lado de la mía no se me olvida,

mis manos saben recordarte y no quieren olvidarte,

y aunque no tengo soledad, 

me encantaría poder también contar contigo

contar con tus besos, con tu calor, 

y sin embargo, prefiero perderte antes que convencerte, 

debería igual intentarlo?

podría decirte todo lo que te vas a perder sin mí: 

seguir sintiendo libertad, 

un amor sano, 

una nueva forma de amar, 

me agradeces lo vivido y yo solo quiero retenerte, 

no dejar ir tus brazos, tu cuerpo, tus besos,

y sin embargo, prefiero perderte antes que convencerte.

me percibes compleja y prefieres perderme

no te culpo, pero sí te responsabilizo

y hago responsable también a tu monógama forma de pensar, 

que te ha hecho creer que solo hay una forma de amar:

me quieres solo para ti, quieres ser mi prioridad,

crees que solo hay una forma de hacer familia

aún no te das cuenta, pero eres presa de ese sistema,

y por ello, prefiero perderte antes que convencerte. 

lo nuestro es -sólo- un cadáver más de esa mentalidad monógama.

noch eine Leiche mehr,

du dankst mir für die geteilte Freiheit und Liebe,

du hattest noch nie so eine süße und faszinierende Kombination erlebt, 

sagst du mit Tränen in deinen Augen!

Soll ich dir danken, dass du mich trotzdem lieber verlierst? 

ich habe deine Schablonen zerbrochen, 

ich habe dich fasziniert,

ich habe dich die ganze Zeit gut überrascht,

meine Ehrlichkeit, meine Freiheit, meine Art zu lieben.

Die kurze gemeinsame Zeit fühlte sich an wie ein süßes Versprechen

und doch willst du mich lieber verlieren, als mich zu teilen,

soll ich dir dafür danken?

Du bist mit Musik in mein Leben getreten,

wir teilten Lieder, die unser Denken beeinträchtigen,

Botschaften, die uns zum Lachen brachten.

Jetzt ist eine unendliche Stille!

Ich bin nicht perfekt, aber ich weiß, dass ich das war, was du wolltest,

das, wovor du Angst hast, weil du es nicht kennst

und deshalb willst du mich lieber verlieren, als mich zu teilen,

soll ich dir dafür danken?

Spuren von Feuchtigkeit bleiben noch in mir,

mein Bett, mein Sofa sehnen dich,

ich vergesse deine Silhouette neben meiner nicht.

Meine Hände wissen sich an dich zu erinnern 

und wollen dich nicht vergessen.

Und obwohl ich keine Einsamkeit habe,

würde ich mich freuen, auch auf dich zählen zu können,

auf deine Küsse, auf deine Wärme.

und doch verliere ich dich lieber, als dich zu überzeugen,

soll ich es doch versuchen?

 

Ich könnte dir alles sagen, was du ohne mich verpassen wirst:

weiterhin Freiheit spüren, 

eine gesunde Liebe, 

eine neue Art zu lieben.

Du dankst mir für das, was du gelebt hast 

und ich will dich nicht loslassen,

deine Arme, deinen Körper, deine Küssen.

Und doch verliere ich dich lieber, als dich zu überzeugen.

Du nimmst mich als komplex wahr und ziehst es dennoch vor, mich zu verlieren

Ich mache dir keine Vorwürfe, 

aber ich mache dich verantwortlich,

und ich halte auch dein monogames Denken dafür verantwortlich!

Das hat dich glauben gemacht, dass es nur einen Weg zu lieben gibt:

Du willst mich nur für dich, du willst meine Priorität sein,

du glaubst, es gibt nur einen Weg, eine Familie zu gründen

Du begreifst es immer noch nicht, aber du bist diesem System zum Opfer gefallen,

und deshalb verliere ich dich lieber, als dich zu überzeugen!

Unsere Beziehung ist -nur- eine weitere Leiche dieser monogamen Denkweise